Wieviel Hippie steckt im Silicon-Valley?

Online-Vortrag

Die Hippie-Bewegung der 1960er war eine tragende Säule der amerikanischen Gegenkultur, die sich gegen die gesellschaftlich dominante Mittel- und Oberklasse auflehnte. Machtdenken und Konkurrenzdruck lehnten sie ab, stattdessen strebten sie Selbstverwirklichung in nichthierarchischen Gemeinschaften mit zwischenmenschlicher Solidarität an. Selbst der Mittelklasse entstammend, richteten sie ihre Energie nicht auf Parteien oder Regierungsapparate, da sie wussten, dass sich diese nur langsam ändern. Stattdessen verbanden sie ihren Willen zur Veränderung der Gesellschaft mit praktischen Innovationen.

In diesem Vortrag wird beleuchtet, wie die Hippie-Gegenkultur die Unternehmen und Produkte im Silicon-Valley prägte.

Prof. Dr. Lutz Hieber

studierte Soziologe und Politik­wissenschaft in Hannover. Seine Schwerpunkte sind Kunstsoziologie, Filmsoziologie und ästhetische Theorie. An der Leibniz Universität war er bis 2010 tätig.

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Dr. Karolina Kempa Dr. Karolina Kempa Dr. Karolina Kempa

Dr. Karolina Kempa

studierte Philosophie und Soziologie in Hannover. Ihre Schwerpunkte sind Kultur- und Kunstsoziologie. Sie ist an der Zentralen Einrichtung für Weiterbildung beschäftigt.

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