Traditionsreiche Opernhäuser sind hinsichtlich ihrer Uraufführungen ebenso interessant wie ihre architektonischen und technischen Besonderheiten und maßgeblich für ihren Stellenwert im heutigen Opernbetrieb. Fünf Häuser werden ausführlich vorgestellt: Mailand, Wien, Paris, New York und Dresden.
Welche wichtigen Komponisten, Sänger, Dirigenten und Regisseure prägten diese Theater? Wie sind sie finanziert und ausgelastet?
Es werden herausragende Ereignisse erläutert und durch umfangreiches Filmmaterial veranschaulicht. Zur Sprache kommen auch theaterpraktische und kulturpolitische Probleme wie Spielplangestaltung, Probenprozesse, Theaterfusionen und Austausch von Produktionen.
Dr. Sabine Sonntag
studierte Opernregie in Hamburg. Sie war lange Jahre Dramaturgin, Regisseurin und stellvertretende Intendantin der Staatsoper Hannover. Heute lehrt sie an der Hochschule für Musik Theater und Medien. Sie unterrichtet dort historische Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Musiktheater.
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